HAMBURG-NIENDORF Im Stadtteil Niendorf ereignete sich am 5.Februar gegen 12:20 ein Einsatz der besonderen Art. Gegen 11:50 wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr Stellingen in die Straße Sootbörn alarmiert, weil dort ein 7,5 Tonner LKW drohte in den Graben zu Rutschen.
Dazu ein Feuerwehrmann:
„Den LKW haben wir relativ schnell gesichert und vom Graben weg gezogen, dass ging schnell.“

Als dieser Einsatz beendet war, fuhr der Löschzug wieder zurück Richtung Wache und der „Glätteeinsatz“, einer von Vielen, war somit beendet – dachten die Feuerwehrleute. Noch nicht einmal aus der Straße Sootbörn ausgefahren, kam dem Löschzug eine Mercedes A-Klasse entgegen und dahinter ein Mercedes Sprinter. Die A-Klasse wollte Platz machen für den Löschzug, aber durch die glatte und ungestreute Straße, kam die A-Klasse nicht von der Stelle. Sofort stiegen 5 Feuerwehrleute aus und halfen der Dame. Damit sie Platz machen konnte musste der Sprinter hinter der A-Klasse Rückwärts fahren, aber der hatte genausoviel Schwierigkeiten. Schnell hatten die Feuerwehrleute eine Idee. Sie haben einfach ihr Ölbindemittel genommen und zu „Streusand“ umfunktioniert. Der Sprinter konnte so schnell Wenden und in die entgegengesetzte Richtung fahren. Dann musste die A-Klasse nur noch zum Wenden gebracht werden was sich als Schwieriger heraus stellte. Da das Fahrzeug in den Spurrillen festsaß war ein Lenken quasi unmöglich. Doch mit viel Ölbindemittel und Mannes- und auch Frauenkraft der Feuerwehrleute konnte auch das Fahrzeug wenden und somit hat die Feuerwehr das „Verkehrschaos“ beseitigt.
Dazu der Fahrzeugführer des Löschfahrzeuges:
„Eigentlich ist die Feuerwehr dafür nicht zuständig, aber wenn wir an so ein Geschehen heran kommen helfen wir Selbstverständlich auch dabei.“

Und somit war auch dieser Einsatz beendet und die Feuerwehrleute riefen nur noch: „Schnell Weg, bevor ein nächstes Auto kommt!“ [PG]




 



5. Feb. 2010 - Drohte Lagerhalle Einzustürzen

STORMARN (SH) - WILLINGHUSEN Einen Großeinsatz des Technischen Hilfswerks erforderte am 5. Februar gegen 14:00 ein Knick in einer Lagerhalle in Willinghusen (OD). Ein Blick ins Innere der Halle erinnert an Gewaltige Kräfte. Ca. 60 cm dicke Holzträger zerborsten wie Streichhölzer. Auslöser hierfür war - natürlich - Schnee. Eine Schneedecke von etwa 15 cm sorgte dafür, dass die beiden Holzbalken nachgaben. Von vier THW Ortsverbänden wurden umgehend Spezialkräfte und Geräte angefordert. Um das Hallendach abzustützen wurden vom THW Holzstützen installiert. Einem Baustatiker zufolge bestehe keine Einsturzgefahr. Bis zum frühen Abend waren etwa  100 Einsatzkräfte im Einsatz. [FB]

                            




31. Jan./1. Feb.2010 - Menschen Stürmen Alster


HAMBURG - ST.GEORG
Dass die Alster immernoch nicht freigegeben ist, scheint mehrere Hunderttausend Menschen nicht zu stören. Eine große Menschenansammlung wurde zwar erwartet, aber dass schon morgens um halb 9 viele Freiwillige Feuerwehren zur Sicherstellung schneller Hilfe anrücken mussten, damit hatte man nicht gerechnet. Ein Winterparadies für Groß und Klein, aber die Gefahr steigt von Person zu Person. Noch trägt das Eis, doch keiner weiß wie lange noch. Feuerwehr, Polizei und Rotkreuz sind zwar auf den Ernstfall vorbereitet, doch stelle man sich einmal ein plötzliches Einbrechen des Eises vor... Dann währen die wenigen Kräfte vor Ort Machtlos....  [FB]

Von unserer Seite aus: BITTE BETRETEN SIE BIS AUF WEITERES KEINE ZUGEFRORENEN SEEN UND FLÜSSE !!! ES BESTEHT HÖCHSTE LEBENSGEFAHR!!!







31.Jan.2010 - Hamburger Motorradtage 2010

HAMBURG - ROTHERBAUM Vom 29.01 – 31.01.2010 fanden in Hamburg die 16. Motorrad Tage statt. Verteilt über drei Ausstellungshallen und eine Actionhalle wurde den Besuchern alles Geboten. Die Messe bestand natürlich nicht nur aus einer Menge ausgestellten Motorrädern. Das Spektrum reichte von Motorrädern über Mofas, Trikes bis zur Bekleidung. Neben Ausstellungen von allerlei Zweiradfahrzeugen vieler bekannter Marken waren auch sämtliche Motorradumbaufirmen wie Custom-Metal, Bike-House Mike Jaedke, Art of Engrave und viele weitere da. Infos konnte man auch von der Polizei Hamburg bekommen über die möglichen Gefahren und Verstöße. Auch die Flaming Stars Feuerwehr Biker Schleswig-Holstein waren da, sowie die ASB Motorradfreunde Ortsverband Hamburg Mitte die Regelmäßig Ausfahrten machen ins Ausland, zu Kinderheimen unter dem Projekt „Biker helfen Kindern“.
Es wurde über sämtliche Neuheiten berichtet, und es gab Tipps vom ADAC Fahrsicherheitszentrum über das richtige Verhalten. Wer noch kein Motorrad hat konnte sich auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt ein Fahrzeug kaufen was nicht nur zwei, sondern auch drei oder vier Reifen hat.
Wer auf mehr Action steht war in der „Actionhalle“ gut aufgehoben in der alles gezeigt wurde was mit Stunts und Show zutun hatte. Von Pocket Bikes, Pit Bikes, Racing Scootern und Quad Shows, bis hin zur Motorrad Staffel der Polizei Hamburg und Vorführungen des ADAC Fahrsicherheitszentrums, war der Programmplan der „Actionhalle“ Proppevoll. Im Großen und Ganzen boten die Hamburger Motorrad Tage alles was das Herz begehrt, sowohl für Motorradfahrer als auch für die die sich einfach dafür interessieren. [PG]




HAMBURG - ROTHERBAUM Viele Hersteller, Ausrüster und Freunde des Motorradsports hatten sich zu den Hamburger Motorradtagen (HMT) vom 29. bis 31. Januar eingefunden, ihre Leidenschaft bzw. ihre Publikum nahe zu Bringen.

Harley Davidson, der wohl bekannteste Hersteller von Motorrädern überhaupt, hatte einen recht großen Stand, Amerikanisch-Fash eingerichtet mit Stahlträgern und - wie könnte es anders sein - eine Stripshow, naja eher eine leichtbekleidete Tanzeinlage auf einer Coctailbar. Frei nach dem Motto: "Schöne Frauen, schöne Maschinen, schöner Sport!". Zwischen harten Rockern und Motorradbräuten fand man immer wieder Familien mit Kindern. "Papa will auch Motorrad fahren", hört man immer wieder von den Kleinen, nach dem Grund des Besuchs der Ausstellung gefragt.

Auch beim deutschen hersteller BMW war jede Menge los. Die neuen Modelle bieten noch mehr Komfort und Sicherheit den Je. In einem Motorradsimulator einer privaten Firma konnte jeder Laie das Motorradgefühl gefahrlos wahrnehmen. Nach einem Eigenversuch habe ich dies jedoch schnell gelassen, aber viele Andere waren begeistert.

Sicherheit ohne Verlust der Freude am Fahren stand dieses Jahr wie immer ganz Oben auf der Highlight-Liste der Aussteller. Überall Chrom, herausgeputzte Bikes und Prunk. Der Duft von neuem Gummi und Leder lag in der Luft. [FB]




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